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USB
USB steht für Universal Serial Bus und ist eine der überschauberen Anzahl an Erfindungen der Computerindustrie, die wirklich das Leben erleichtert haben: Durch die hohe Übertragungsrate (bis zu 480 MBit oder 60 Megabyte pro Sekunde) und die Möglichkeit der Stromversorgung über USB können mittlerweile alle Möglichen Geräte ohne großen Installationsaufwand per USB an den Laptop angeschlossen werden: externe Festplatte / Maus / Tastatur, Drucker, USB-Sticks, MP3-Player, Digitalkameras, Fernsehkarten, ja sogar Tassenwärmer, Ventilatoren und Tannenbäume gibt es als USB-Version.
Aufgrund der Vielzahl an Anwendungen ist es nie verkehrt, viele USB-Anschlüsse zu haben: 2 sind bei Laptops Mindestmaß, 3 Standard und 4 gut. Die Zahl der USB-Anschlüsse lässt sich über sog. USB Hubs (zumeist von 1 auf 4) vervielfachen.
Beim Kauf von USB Hubs sollten Nutzer auf 2 Aspekte achten: 1, Einhaltung des USB 2.0 Standards, der die hohe Bitrate (480 MBit/s) erlaubt; ältere oder besonders günstige Modelle greifen häufig noch auf den USB 1.1 Standard (12 MBit/s) zurück und 2, Überlegung, ob es ein "passiver" Hub zum reinen einstöpseln oder ein "aktiver" Hub mit eigener (exerner) Stromversorgung sein soll. Wer mehrere Geräte an den Hub anschließen möchte, die ordentlich Strom verbrauchen (z.B. optische Maus, WLAN Stick, externe Festplatte ohne eigene Stromversorgung), sollte zu einem aktiven Hub greifen, bei sparsameren Geräten (z.B. Drucker, MP3 Player, Digicam, externe Festplatte mit eigener Stromversorgung) reicht ein passiver Hub.
Die meisten an USB angeschlossenen Geräte sind (ab Windows 2000) echte "plug and play" Geräte: Einmal eingesteckt erkennt der Laptop die benötigten Treiber und bring sie zum Laufen. Wenn es "hapert", dann zumeist daran, dass der Strom nicht für alle USB-Geräte ausreicht.
Durch die Einfachheit kombiniert mit hohen Übertragungsraten ersetzt USB zunehmend ältere serielle und parallele Anschlüsse und sogar PCI-Bussysteme, PCMCIA-Slots oder FireWire.
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