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3 goldene Regeln beim Laptop Kauf |
1. Kaufen Sie den Laptop, der zu Ihren Bedürfnissen passt |
Überlegen Sie sich vor dem Kauf, auf welche Eigenschaft des Laptops Sie Wert legen: hohe Rechenleistung, leichter Transport oder doch lieber möglichst günstig? Die Laptopseite hat 5 Nutzertypen mit Empfehlungen für den passenden Laptop herausgearbeitet:
Nutzertyp |
wichtige Kriterien |
Worauf Sie achten sollten |
> Nur das Nötigste |
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wer sich sicher ist, dass er/sie auch in den kommenden paar Jahren nur die "Basics" (Internet, Windows/Office XP) braucht, kann zu einem
Windows 7 Premium (und Vista erst recht) wird mit diesen Laptops allerdings ziemlich langsam laufen, ggf. statt dessen mit XP ausstatten. |
> Student |
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wenn's extrem mobil sein soll:
Beispielmodell: MEDION AKOYA E1211 (MD 97238) 249€ oder "normales" Windows 7 Notebook
Beispielmodell: Dell Laptop Inspiron 17 (N0075005) 599€ |
> Profi, viel mit Laptop unterwegs |
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> Home User (Laptop als Desktop Ersatz) |
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Beispielmodell: MEDION AKOYA X7811 (MD 97326) 1.299€) |
Diese Nutzertypen sind natürlich eine grobe Klassifizierung, die Ihnen keine "Vorschriften machen", sondern Denkanstöße zu Ihrer eigenen, auf Ihren persönlichen Prioritäten basierenden Entscheidung geben sollen.
2. Meiden Sie "No-Names" |
Aus leidvoller Erfahrung muss der Webmaster vor dem Kauf von "No-Name" Laptops, die mit guten Leistungswerten zu sehr günstigen Preisen werben, warnen. Damit ist auch "B-Ware" mit eingeschränkter Garantie gemeint. Bei so einem Kauf kann natürlich alles glatt gehen. Sehr wahrscheinlich ist jedoch, dass hier der Verarbeitung und dem Zusammenspiel der Komponenten wenig Aufmerksamkeit gewidmet wurde, so dass das Gerät ggf. schnell heiss wird, aufdringliche Geräusche von sich gibt und gerne mal abstürzt.
Häufig wurden dann auch im Support Kosten gespart, so dass die Bearbeitung von Reklamationen einige Zeit und Nerven (vor allem wenn man ohne Laptop dasteht) in Anspruch nimmt. Da bei Laptops - anders als z.B. bei DVD-Playern - immer auch der Nutzerverhalten (z.B. Virus eingefangen, falsche Konfiguration) als Fehlerursache in Frage kommt, sollte man ich auf anregende Diskussionen mit dem Support einstellen.
Letztendlich passiert es bei No-Names häufig, dass Ausfallzeiten des Laptops und Hinterhergelaufe beim Support die Ersparnis beim Kauf vermiesen.
Der Fairness halber muss man aber anmerken, dass auch bei Markenherstellern der Support häufig verbesserungswürdig ist. Hier herrschen allerdings generell höhere Qualität und kooperativerer Support als bei No-Names, da diese einen Ruf zu verlieren haben.
3. Achten Sie auf Aufrüstbarkeit |
Bei den meisten Anwendern ändern sich im Laufe der Zeit ihre Ansprüche, die sie bzw. ihre Software an den Rechner stellen. Kam man bisher z.B. mit 512 MB Arbeitsspeicher gut zurecht, werden die plötzlich zu wenig, weil das neue Computerspiel so viel Rechenleistung braucht. Gut ist es dann, wenn noch ein Plätzchen für zusätzlichen Arbeitsspeicher vorhanden ist.
Prinzipiell gut aufrüstbar sind beim Laptop: |
Nicht oder nur mit hohem Aufwand aufrüstbar: |
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Versuchen Sie, die gut aufrüstbaren Komponenten mit aktuellen Standards zu erwerben (z.B. DDR2 RAM), damit Sie bei einer späteren Aufrüstung noch zu vernünftigen Preisen an die nötigen Komponenten kommen.
Bei nicht aufrüstbaren Komponenten achten Sie besonders darauf, dass diese Ihren Vorstellungen über die gesamte geplante Nutzungsdauer entsprechen.